Mittwoch, 31. März 2010

Theorie und Praxis

Schon wieder fast Ostern, und das dritte Semester kommt langsam ins Rollen. Mittlerweile sind auch die Vorlesungen in Betriebssysteme Theorie bei Professor Dr. Peter Friedrich sowie Scriptsprachen bei Dr. Krzizok gestartet, außerdem muss ich mir Gedanken über die Themen der beiden Seminararbeiten in Projektmanagement und Web-Engineering machen.

Auch Scrum

Die Vorlesung bei Dr. Friedrich empfand ich als wohltuend akademisch. Der Anspruch scheint mir, soweit man das nach nur einer Veranstaltung sagen kann, relativ hoch zu sein.

Beim Kurs mit dem schönen Titel "Scriptsprachenorientierte Programmiertechniken" dreht sich alles um die wunderbare Programmiersprache Perl. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass mich das sonderlich interessieren würde, habe aber die Hoffnung, dass ich zumindest meine Regular Expression-Fähigkeiten deutlich erweitern kann. Das kann man immer mal gebrauchen.

Für das Thema der Hausarbeit in Web-Programmierung habe ich bereits konkrete Vorstellungen. Dagegen stehe ich bei Projektmanagement noch ein wenig auf dem Schlauch. Naheliegend wäre ein Thema aus der Welt des agilen Projektmanagements, irgendwas mit Scrum oder Kanban. Ein richtig griffiges Thema ist mir jedoch noch nicht eingefallen, und ein einfacher Vergleich klassischer und agiler Vorgehensweisen soll es nicht sein. Vielleicht mache ich mir mal Gedanken darüber, wie Scrum in Teams außerhalb der Software-Entwicklung funktionieren kann. "Kampf gegen Windmühlen: Einführung von Scrum in der Marketing-Abteilung" zum Beispiel. Oder "Agiles Projektmanagement beim Bau der Kölner U-Bahn".

Wenn jemand eine schöne Idee für mich hat, ich bin für alles offen.

Samstag, 13. März 2010

Noten in F&I und OOP

Fast hätte ich vergessen die Noten der beiden letzten Klausuren nachzuliefern. Also will ich gar nicht lange um den heißen Brei herumreden: OOP lief super: Note 1,3 mit 109 Punkten. Zweitbeste Punktzahl, nur Holgi hat noch mal vier Punkte mehr. Wahrscheinlich aber auch nur, weil er den Prof. wegen der zwei Konstruktoren angemailt hatte ;)

Die Klausuren sind geschrieben, die Studenten gehen nach Haus'  
Bei Finance und Investment war ich mir ja extrem unsicher, wie es gelaufen ist. Am Ende stand eine 2,3 mit 135 Punkten. Das ist ja gar nicht mal so schlecht. Berücksichtigt man den Notendurchschnitt von 2,5 und die Tatsache, dass sich der Kurs doch stärker an die BWLer als an uns Wirtschaftsinformatiker richtete, ist das sogar ziemlich erfreulich.

Jetzt fehlt nur noch das F&I Abstract, dann kann man das Semester endgültig zu den Aktien legen. Der Termin dafür steht auch mittlerweile fest: Samstag, 26. April um 16:45 Uhr.

Mittwoch, 3. März 2010

Ring frei für Runde 3!

Soviel zum Thema Projektmanagement

So, jetzt bin ich also schon im dritten Semester an der FOM. Man wundert sich: Das geht schneller, als gedacht. Das Semester verspricht recht spannend zu werden. Vier Kurse stehen auf dem Plan, und es werden Seminar- oder Hausarbeiten geschrieben sowie Vorträge gehalten werden müssen. Die Themen sind glücklicherweise schwerpunktmäßig eher in der IT angesiedelt:
  • Grundlagen Projektmanagement
  • Scriptsprachenorientierte Programmiertechnik
  • Betriebssysteme Theorie
  • Web-Programmierung (Optionalmodul)
Der Projektmanagement-Kurs wird von Dr. Bonne, ehemals Deutsche Telekom, gehalten und erscheint mir recht vielversprechend. Neben klassischem Projektmanagement will er auch auf agile Methoden wie Scrum eingehen, was ich natürlich sehr begrüße.

Web-Programmierung beginnt mit PHP und setzt HTML- und CSS-Kenntnisse voraus. Lustig, dass HTML und CSS erst zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Lehrplan steht. Ein Paradebeispiel für eine gelungene Organisation der Kursinhalte...
Die Klausur findet am letzten Tag des Semesters am 31.7. statt. Da sitze ich leider bereits im Flieger nach Portugal. Das wird dann also mein erster Nachschreibetermin.

Die beiden anderen Kurse starten erst in den kommenden Wochen.



Dienstag, 2. März 2010

Warum die Post untergehen muss


Die Post ist der Verwalter eines untergehenden Mediums, des analogen Briefs. Ich wage mal die These, dass in 20 Jahren kaum noch jemand handgeschriebene Briefe versendet.

Damit sich der Prozess des Immer-weniger-Briefe-schreibens nicht noch beschleunigt, pflegt die Post einen bewundernswerten Kundenservice. Frankiert man beispielsweise hochwertige Umschläge von Kommunions-Einladungskarten falsch, wird man umgehend auf seinen Fehler aufmerksam gemacht und bekommt die fehlerhaften Briefe mit einem dezenten Hinweis versehen zurückgesendet. Klasse Service! Auch die damit verbundene Erziehungsmaßnahme ist wohl durchdacht: Zunächst wird die Briefmarke entwertet, dann der Umschlag unbrauchbar gemacht - so lernt der Kunde definitiv, dass er einen folgenschweren Fehler gemacht hat! Wäre doch gelacht...


Liebe Verwandschaft! Sobald ich neue Umschläge bestellt habe, werde ich die Karten umgehend noch einmal, natürlich ordnungsgemäß frankiert, versenden. Bis dahin fühlt euch auch ohne Karte herzlich eingeladen!
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