Freitag, 29. Januar 2010

Statistische Analyse einer Klausur


Man hat ja schon von anderen Kursen gehört, dass die Klausuren von Prof. Thiel nicht gerade für ihre hervorragenden Ergebnisse bekannt sind - weder in Statistik & Numerik, noch in Datenbankmanagement. Auch wir haben da keine Ausnahme gemacht. Anbei die ausführliche statistische Analyse des heute veröffentlichten Klausurergebnisses:

Note Anzahl
1,0 0
1,3 0
1,7 0
2,0 0
2,3 0
2,7 0
3,0 1
3,3 0
3,7 2
4,0 2
4,3 1
4,7 0
5,0 5
Berechnung des arithmetischen Mittel (gewichtet):
((0 x 1) + (0 x 1,3) + (0 x 1,7) + (0 x 2) + (0 x 2,3) + (0 x 2,7) + (1 x 3) + (0 x 3,3) + (2 x 3,7) + (2 x 4) + (1 x 4,3) + (0 x 4,7) + (5 x 5)) / 11 =
(3 + 7,4 + 8 + 4,3 + 25) / 11 =
47,7 / 11 = 4,3
Damit kann ich meine 4,0 sogar noch als kleinen Erfolg feiern. Abhaken, Deckel drauf und schnell vergessen.

Wie funktioniert Geld?

Prof. Dr. Hose versucht uns ja nun schon seit Monaten die Geheimnisse der verschiedensten Finanzierungsformen näher zu bringen - mit mäßigem Erfolg. Wir Informatiker tun uns naturgemäß etwas schwerer damit als Banker, die das bereits in Ausbildung und Praxis benötigt haben.

Was mir zum Verstehen einiger Grundlagen der Finanzwirtschaft geholfen hat, ist dieses wunderbare Video von Max von Bock: "Wie funktioniert Geld?"

Unbedingt reinschauen:


Mittwoch, 27. Januar 2010

UPDATE: Punkte der Datenbankklausur veröffentlicht

Seit heute ist die erreichte Punktzahl der Klausur in Datenbankmanagement im FOM-Studienbuch online einsehbar - nicht jedoch die Note. Da machen es die Herren Dozenten noch etwas spannend.

120 Punkte waren insgesamt zu erreichen, aufgeteilt auf 75 Punkte im praktischen und 45 im theoretischen Teil.

Eigentlich war es nahezu unmöglich, den Schmitz-Teil nicht fehlerfrei zu bestehen, doch ich habe es geschafft, irgendwo 4 Punkte liegenzulassen. Erreichte Punktzahl: 71.

Im theoretischen Sandhaus-Teil bin ich auf 40 Punkte gekommen, macht zusammen 111 von möglichen 120 Punkten, also 92,5%.

Jetzt heißt es abwarten, was das für eine Note ergibt.

UPDATE: Die Noten sind da: 1,3. Das passt, würde ich mal sagen.

Samstag, 16. Januar 2010

Klausuren Part I&II: Statistik und Datenbankmanagement

Da ist sie! Die Gauß-Verteilung!

Hallo Klausurphase. Nach der Datenbankmanagement-Klausur am vorigen Freitag, stand heute Statistik & Numerik bei Dr. Thiel auf dem Programm. Die Vorbereitung auf diese Klausur gestaltete sich etwas schwierig, da nahezu jede Übungsaufgabe, die zur Verfügung stand, fehlerhaft war. So konnte man am Ende nie sicher sein, ob man selbst oder der Dozent einen Fehler gemacht hat - oder ob das Ergebnis vielleicht sogar richtig ist.

Die Klausur selbst war sehr fair gestellt und eigentlich schaffbar. Wie bei der (ebenfalls fehlerhaften) Übungsklausur, die zur Vorbereitung zur Verfügung stand, wurden fünf Fragen aus unterschiedlichen Gebieten der Statistik gestellt: Arithmetisches Mittel, Median, Varianz, Standardnormalverteilung, bedingte Wahrscheinlichkeiten, Poissonverteilung, Konfidenzintervall und Hypothesentests.

Leider hatte ich bei den bedingten Wahrscheinlichkeiten wieder meine Probleme und bei den Hypothesen ist mir die Zeit ausgegangen. Wenn alles andere einigermaßen richtig ist, sollte es hingehauen haben. Es könnte aber knapp werden.

Dagegen war die Klausur in Datenbankmanagement problemlos. Eigentlich waren es zwei Klausuren, denn der erste Teil (Datenbankentwurf) wurde von Prof. Sandhaus, der zweite (SQL) von Herrn Schmitz gestellt. Im praktischen Teil mussten zwei SQL-Queries geschrieben sowie eine Reihe Multiple Choice-Aufgaben beantwortet werden. Insgesamt sehr einfach. Der theoretische Teil war da schon eine größere Herausforderung: Aus einem längeren Text über Teams, Spieler, Ligen und Fans musst das Entity Relationship Model erstellt werden, welches dann in das relationale Datenbankmodell transformiert werden sollte. Dazu wurden die Definitionen der drei Normalformen abgefragt.

Am 5. Februar folgt nun noch OOP und eine Woche später Finance & Investment. Dann ist auch das zweite Semester geschafft!

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