Mittwoch, 10. November 2010

Bummer dude. Bummer.

Wo soll's hin gehen, Apple?

Der Xserve wird nur noch bis Ende Januar 2011 verkauft und es wird keine neue Version geben (Siehe auch Heise News).

Apple zeigt damit deutlich, welchen Weg sie zukünftig gehen wollen. Fullscreen Apps und den MacApp-Store anstatt Business Integration. Eine OS X 10.7. Lion Server Version ist gar nicht erst angekündigt.

Schade, so wird man dann doch in die Arme von Microsoft getrieben.

Sonntag, 31. Oktober 2010

Wissenschaftliches Arbeiten


In diesem Semester, mittlerweile dem vierten, zieht der Arbeitsaufwand an der FOM merklich an, was vor allen an den zu schreibenden Hausarbeiten liegt. Bereits im letzten Semester stand eine erste Arbeit im Fach Projektmanagement auf dem Plan, die ich aus Zeitmangel leider nicht schreiben konnte. Somit muss ich mich derzeit um gleich vier(!) wissenschaftliche Arbeiten kümmern:
  • Projektmanagement
  • Fallstudien
  • CRM & Sales
  • Web-Anwendungsentwicklung
Die Schwierigkeit beim Einstieg in die Thematik wissenschaftlicher Arbeiten ist zunächst mal das "wissenschaftlich": Wie strukturiert man seine Arbeit, wie recherchiert man seine Quellen, wie zitiert man richtig und wie sieht es mit der Formatierung aus? Die üblichen Probleme des Arbeitens stellen sich dann von ganz alleine ein: Schlechtes Zeitmanagement, fehlende Motivation und alles, was sonst noch zur erfolgreichen Prokrastination gehört.

Glücklicherweise gibt es zum Thema "Wissenschaftliches Arbeiten" einige interessante Websites und Bücher, die ich hier mal gesammelt auflisten möchte. Die Liste wird kontinuierlich um neue Links erweitert. 

http://winfwiki.wi-fom.de/index.php/Hauptseite
Wissensdatenbank rund um Themen der Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Kern mit vielen Tipps und Beispielen zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten. Auf winfwiki werden sämtliche Fallstudien der letzten Semester veröffentlicht: Eine große Hilfe, wenn man sich einen Überblick über Aufbau und Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit verschaffen will.

http://winfwiki.wi-fom.de/index.php/Meine_erste_wissenschaftliche_Hausarbeit
Ebenfalls auf winfwiki: Gute Einführung und Hilfe für die erste Hausarbeit.

http://www.wissarbeiten.de
Und schon wieder Prof. Dr. Kern: Zusammen mit Prof. Dr, Schäfer veröffentlich er einen Podcast zum Thema "Wissenschaftliches Arbeiten", den in iTunes abonniert werden kann. Außerdem ein paar interessante Links zu den Themen Plagiate, Präsentationstechniken (am Beispiel von Steve Jobs) und Vermarktung seiner Abschlussarbeit.

http://fallstudien.posterous.com
Oh, Überraschung: Ein weiteres Blog von Prof. Dr. Kern, auf dem er weiterführende Links und Quellen zu seiner Fallstudien-Veranstaltung veröffentlicht. Passt also gut zu den veröffentlichten Fallstudien auf winfwiki.

http://www.wissenschaftliches-arbeiten.org
Bin mir nicht ganz sicher, aber dieses Blog scheint nicht von Herrn Kern zu stammen. Bietet eine gute Anleitung zum Schreiben einer wissenschaftlichen Hausarbeit.

Buch: Wissenschaftliches Arbeiten
Nein, ich bekomme nichts dafür, wenn ich Prof. Kern schon wieder erwähne. Aber auch an diesem Buch hat er mitgewirkt.


Donnerstag, 9. September 2010

openDash: Das Ergebnis einer Seminararbeit

Seit einer Ewigkeit spielen wir im Büro mit dem Gedanken, einen Status-Monitor zu installieren, um wichtige Metriken unserer Web-Server, den Build-Status von Cruisecontrol oder auch einfach nur die aktuelle Uhrzeit im Teamspace anzuzeigen. Die Seminararbeit im Kurs "Web-Programmierung" an der FOM bot nun endlich die Gelegenheit, das Projekt in die Tat umzusetzen. Zusammen mit Frank Schuster, und inspiriert von der großartigen Lösung der Jungs von Panic, haben wir openDash programmiert.



OpenDash ist in PHP programmiert und setzt auf ZendFramework 1.10 auf. Insgesamt wurden bisher neun Module dafür umgesetzt, weitere werden in Kürze folgen:
  • Über Pivotaltracker wird die aktuelle Team-Velocity sowie die Anzahl der Tickets des aktuellen Sprints geholt
  • Eine direkte Datenbankabfrage liest KPIs aus einer Mysql-Datenbank
  • Der "Gesundheits-Status" unserer Applikation wird aus der NewRelic-API gezogen
  • Die aktuelle Uhrzeit, um die Daily Standups nicht mehr zu verpassen (und nicht zu überziehen)
  • Der Build-Status sämtlicher Services kommt aus Cruisecontrol.rb und wird als Nachfolger unserer legendären Status-Ampel visualisiert. Fallen die Tests hin, gibt's ein rotes Blinklicht
  • Das aktuelle Wetter für Köln. Stimmt fast nie, wenn man mal aus dem Fenster schaut...
  • Ein dynamischer Fahrplan für die Straßenbahn in Richtung Köln und Bonn
Das Frontend setzt komplett auf CSS3 und Webkit, als Client wird Google Chrome im Vollbild-Modus verwendet.

Nachdem wir das Projekt bereits in der letzten Woche an der FOM präsentierten und dafür eine 1,3 kassierten (Punktabzüge wegen "nicht erkennbarer Eigenleistung" und Dokumentation... no comment...), geht es nun endlich an den Produktiveinsatz, denn heute wurde der passende LCD-Screen geliefert: Ein Samsung 400DXn-2 mit integriertem Embedded Windows. Anbei einige Impressionen von der ersten Inbetriebnahme. Weitere Bilder folgen, wenn der Screen seinen finalen Platz eingenommen hat!



Samstag, 24. Juli 2010

The return of the Management Basic script

Neulich erreichte mich eine E-Mail von Dr. Thielscher, bei dem ich im ersten Semester Management Basics gehört hatte. Er schrieb mir, dass mein Script bei einigen Kommilitonen des aktuellen ersten Semesters aufgetaucht wäre, und scheinbar recht nützlich bei der Klausurvorbereitung sein könnte:
Sehr geehrter Herr Ziegener!

Ihr Skript zur Management Bascis-Vorlesung ist in meinem aktuellen Semester aufgetaucht. Mehrere Studenten haben mich gefragt, ob sie es zur Prüfungsvorbereitung verwenden sollen / dürfen.

Zunächst freut es mich, daß Sie sich so sorgfältig mit dem Stoff beschäftigt haben!

Wie wollen wir damit weiter umgehen? Ich habe Ihr Skript nur überflogen; das meiste ist völlig richtig, ein paar kleinere Fehler sind auch vorhanden. Damit ich es als "offizielles" Skript verwenden könnte, müßten 1. Sie das überhaupt wollen und 2. ich das Skript überarbeiten; dazu fehlt mir momentan die Zeit.

Vorschlag: warum binden Sie es nicht in Ihren Blog ein? Oder haben Sie eine andere Idee für Ihre Kommilitonen?

Beste Grüße,
Thielscher
Das freut mich natürlich sehr, und selbstverständlich kann jeder das Script gerne herunterladen. Welche "kleineren Fehler" Dr. Thielscher meint, weiss ich leider nicht. Das bitte direkt bei ihm erfragen.

Das Script kann hier oder hier im ursprünglichen Post heruntergeladen werden.

Mittwoch, 31. März 2010

Theorie und Praxis

Schon wieder fast Ostern, und das dritte Semester kommt langsam ins Rollen. Mittlerweile sind auch die Vorlesungen in Betriebssysteme Theorie bei Professor Dr. Peter Friedrich sowie Scriptsprachen bei Dr. Krzizok gestartet, außerdem muss ich mir Gedanken über die Themen der beiden Seminararbeiten in Projektmanagement und Web-Engineering machen.

Auch Scrum

Die Vorlesung bei Dr. Friedrich empfand ich als wohltuend akademisch. Der Anspruch scheint mir, soweit man das nach nur einer Veranstaltung sagen kann, relativ hoch zu sein.

Beim Kurs mit dem schönen Titel "Scriptsprachenorientierte Programmiertechniken" dreht sich alles um die wunderbare Programmiersprache Perl. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass mich das sonderlich interessieren würde, habe aber die Hoffnung, dass ich zumindest meine Regular Expression-Fähigkeiten deutlich erweitern kann. Das kann man immer mal gebrauchen.

Für das Thema der Hausarbeit in Web-Programmierung habe ich bereits konkrete Vorstellungen. Dagegen stehe ich bei Projektmanagement noch ein wenig auf dem Schlauch. Naheliegend wäre ein Thema aus der Welt des agilen Projektmanagements, irgendwas mit Scrum oder Kanban. Ein richtig griffiges Thema ist mir jedoch noch nicht eingefallen, und ein einfacher Vergleich klassischer und agiler Vorgehensweisen soll es nicht sein. Vielleicht mache ich mir mal Gedanken darüber, wie Scrum in Teams außerhalb der Software-Entwicklung funktionieren kann. "Kampf gegen Windmühlen: Einführung von Scrum in der Marketing-Abteilung" zum Beispiel. Oder "Agiles Projektmanagement beim Bau der Kölner U-Bahn".

Wenn jemand eine schöne Idee für mich hat, ich bin für alles offen.

Samstag, 13. März 2010

Noten in F&I und OOP

Fast hätte ich vergessen die Noten der beiden letzten Klausuren nachzuliefern. Also will ich gar nicht lange um den heißen Brei herumreden: OOP lief super: Note 1,3 mit 109 Punkten. Zweitbeste Punktzahl, nur Holgi hat noch mal vier Punkte mehr. Wahrscheinlich aber auch nur, weil er den Prof. wegen der zwei Konstruktoren angemailt hatte ;)

Die Klausuren sind geschrieben, die Studenten gehen nach Haus'  
Bei Finance und Investment war ich mir ja extrem unsicher, wie es gelaufen ist. Am Ende stand eine 2,3 mit 135 Punkten. Das ist ja gar nicht mal so schlecht. Berücksichtigt man den Notendurchschnitt von 2,5 und die Tatsache, dass sich der Kurs doch stärker an die BWLer als an uns Wirtschaftsinformatiker richtete, ist das sogar ziemlich erfreulich.

Jetzt fehlt nur noch das F&I Abstract, dann kann man das Semester endgültig zu den Aktien legen. Der Termin dafür steht auch mittlerweile fest: Samstag, 26. April um 16:45 Uhr.

Mittwoch, 3. März 2010

Ring frei für Runde 3!

Soviel zum Thema Projektmanagement

So, jetzt bin ich also schon im dritten Semester an der FOM. Man wundert sich: Das geht schneller, als gedacht. Das Semester verspricht recht spannend zu werden. Vier Kurse stehen auf dem Plan, und es werden Seminar- oder Hausarbeiten geschrieben sowie Vorträge gehalten werden müssen. Die Themen sind glücklicherweise schwerpunktmäßig eher in der IT angesiedelt:
  • Grundlagen Projektmanagement
  • Scriptsprachenorientierte Programmiertechnik
  • Betriebssysteme Theorie
  • Web-Programmierung (Optionalmodul)
Der Projektmanagement-Kurs wird von Dr. Bonne, ehemals Deutsche Telekom, gehalten und erscheint mir recht vielversprechend. Neben klassischem Projektmanagement will er auch auf agile Methoden wie Scrum eingehen, was ich natürlich sehr begrüße.

Web-Programmierung beginnt mit PHP und setzt HTML- und CSS-Kenntnisse voraus. Lustig, dass HTML und CSS erst zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Lehrplan steht. Ein Paradebeispiel für eine gelungene Organisation der Kursinhalte...
Die Klausur findet am letzten Tag des Semesters am 31.7. statt. Da sitze ich leider bereits im Flieger nach Portugal. Das wird dann also mein erster Nachschreibetermin.

Die beiden anderen Kurse starten erst in den kommenden Wochen.



Dienstag, 2. März 2010

Warum die Post untergehen muss


Die Post ist der Verwalter eines untergehenden Mediums, des analogen Briefs. Ich wage mal die These, dass in 20 Jahren kaum noch jemand handgeschriebene Briefe versendet.

Damit sich der Prozess des Immer-weniger-Briefe-schreibens nicht noch beschleunigt, pflegt die Post einen bewundernswerten Kundenservice. Frankiert man beispielsweise hochwertige Umschläge von Kommunions-Einladungskarten falsch, wird man umgehend auf seinen Fehler aufmerksam gemacht und bekommt die fehlerhaften Briefe mit einem dezenten Hinweis versehen zurückgesendet. Klasse Service! Auch die damit verbundene Erziehungsmaßnahme ist wohl durchdacht: Zunächst wird die Briefmarke entwertet, dann der Umschlag unbrauchbar gemacht - so lernt der Kunde definitiv, dass er einen folgenschweren Fehler gemacht hat! Wäre doch gelacht...


Liebe Verwandschaft! Sobald ich neue Umschläge bestellt habe, werde ich die Karten umgehend noch einmal, natürlich ordnungsgemäß frankiert, versenden. Bis dahin fühlt euch auch ohne Karte herzlich eingeladen!

Freitag, 12. Februar 2010

La Vialla

Ein tolles Beispiel für richtig gutes Marketing hat mir heute früh die Post in Form eines unscheinbaren Pappkartons geliefert. Absender: Die Fattoria La Vialla.

La Vialla ist ein familiengeführter Bio-Betrieb in der Toscana, der neben Wein, Olivenöl und Käse eine Vielzahl anderer Leckereien wie Pasta, Saucen, oder Honig herstellt und vertreibt. Dazu gibt es mehrmals im Jahr aufwändig produzierte und verpackte Kataloge. Hier stimmt einfach das Gesamtpaket: Die Qualität genau so wie die Präsentation der Produkte. Dazu eine Story, die so stimmig ist, dass ich mich manchmal frage, ob das nicht vielleicht auch nur Marketing ist. Wein, Oliven, Toskana, Familie, Bio... fast schon zu schön, um wahr zu sein.

Heute kam auf jeden Fall das erste Päckchen im Jahr 2010, und schon das Auspacken war wieder mal ein Genuss:



Es ist immer wieder beeindruckend, mit wie viel Liebe und Sorgfalt hier so triviale Dinge wie ein Prospekt produziert und präsentiert werden. Das Päckchen enthielt nette Neujahrsgrüße, ein Prospekt der neuen Produkte für 2010, ein dickes Büchlein "La ricette di Giuliana", prallgefüllt mit tollen Rezepten aus der Toskana, sowie eine DVD mit einem Bericht über die Fattoria vom Hessischen Rundfunk.

Bei mir hat das Ganze auf jeden Fall mal wieder funktioniert: Ich bin restlos begeistert und bestelle natürlich gleich mal wieder einen riesigen Karton Leckereien aus der Toscana.

Freitag, 29. Januar 2010

Statistische Analyse einer Klausur


Man hat ja schon von anderen Kursen gehört, dass die Klausuren von Prof. Thiel nicht gerade für ihre hervorragenden Ergebnisse bekannt sind - weder in Statistik & Numerik, noch in Datenbankmanagement. Auch wir haben da keine Ausnahme gemacht. Anbei die ausführliche statistische Analyse des heute veröffentlichten Klausurergebnisses:

Note Anzahl
1,0 0
1,3 0
1,7 0
2,0 0
2,3 0
2,7 0
3,0 1
3,3 0
3,7 2
4,0 2
4,3 1
4,7 0
5,0 5
Berechnung des arithmetischen Mittel (gewichtet):
((0 x 1) + (0 x 1,3) + (0 x 1,7) + (0 x 2) + (0 x 2,3) + (0 x 2,7) + (1 x 3) + (0 x 3,3) + (2 x 3,7) + (2 x 4) + (1 x 4,3) + (0 x 4,7) + (5 x 5)) / 11 =
(3 + 7,4 + 8 + 4,3 + 25) / 11 =
47,7 / 11 = 4,3
Damit kann ich meine 4,0 sogar noch als kleinen Erfolg feiern. Abhaken, Deckel drauf und schnell vergessen.

Wie funktioniert Geld?

Prof. Dr. Hose versucht uns ja nun schon seit Monaten die Geheimnisse der verschiedensten Finanzierungsformen näher zu bringen - mit mäßigem Erfolg. Wir Informatiker tun uns naturgemäß etwas schwerer damit als Banker, die das bereits in Ausbildung und Praxis benötigt haben.

Was mir zum Verstehen einiger Grundlagen der Finanzwirtschaft geholfen hat, ist dieses wunderbare Video von Max von Bock: "Wie funktioniert Geld?"

Unbedingt reinschauen:


Mittwoch, 27. Januar 2010

UPDATE: Punkte der Datenbankklausur veröffentlicht

Seit heute ist die erreichte Punktzahl der Klausur in Datenbankmanagement im FOM-Studienbuch online einsehbar - nicht jedoch die Note. Da machen es die Herren Dozenten noch etwas spannend.

120 Punkte waren insgesamt zu erreichen, aufgeteilt auf 75 Punkte im praktischen und 45 im theoretischen Teil.

Eigentlich war es nahezu unmöglich, den Schmitz-Teil nicht fehlerfrei zu bestehen, doch ich habe es geschafft, irgendwo 4 Punkte liegenzulassen. Erreichte Punktzahl: 71.

Im theoretischen Sandhaus-Teil bin ich auf 40 Punkte gekommen, macht zusammen 111 von möglichen 120 Punkten, also 92,5%.

Jetzt heißt es abwarten, was das für eine Note ergibt.

UPDATE: Die Noten sind da: 1,3. Das passt, würde ich mal sagen.

Samstag, 16. Januar 2010

Klausuren Part I&II: Statistik und Datenbankmanagement

Da ist sie! Die Gauß-Verteilung!

Hallo Klausurphase. Nach der Datenbankmanagement-Klausur am vorigen Freitag, stand heute Statistik & Numerik bei Dr. Thiel auf dem Programm. Die Vorbereitung auf diese Klausur gestaltete sich etwas schwierig, da nahezu jede Übungsaufgabe, die zur Verfügung stand, fehlerhaft war. So konnte man am Ende nie sicher sein, ob man selbst oder der Dozent einen Fehler gemacht hat - oder ob das Ergebnis vielleicht sogar richtig ist.

Die Klausur selbst war sehr fair gestellt und eigentlich schaffbar. Wie bei der (ebenfalls fehlerhaften) Übungsklausur, die zur Vorbereitung zur Verfügung stand, wurden fünf Fragen aus unterschiedlichen Gebieten der Statistik gestellt: Arithmetisches Mittel, Median, Varianz, Standardnormalverteilung, bedingte Wahrscheinlichkeiten, Poissonverteilung, Konfidenzintervall und Hypothesentests.

Leider hatte ich bei den bedingten Wahrscheinlichkeiten wieder meine Probleme und bei den Hypothesen ist mir die Zeit ausgegangen. Wenn alles andere einigermaßen richtig ist, sollte es hingehauen haben. Es könnte aber knapp werden.

Dagegen war die Klausur in Datenbankmanagement problemlos. Eigentlich waren es zwei Klausuren, denn der erste Teil (Datenbankentwurf) wurde von Prof. Sandhaus, der zweite (SQL) von Herrn Schmitz gestellt. Im praktischen Teil mussten zwei SQL-Queries geschrieben sowie eine Reihe Multiple Choice-Aufgaben beantwortet werden. Insgesamt sehr einfach. Der theoretische Teil war da schon eine größere Herausforderung: Aus einem längeren Text über Teams, Spieler, Ligen und Fans musst das Entity Relationship Model erstellt werden, welches dann in das relationale Datenbankmodell transformiert werden sollte. Dazu wurden die Definitionen der drei Normalformen abgefragt.

Am 5. Februar folgt nun noch OOP und eine Woche später Finance & Investment. Dann ist auch das zweite Semester geschafft!

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